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Donnerstag, 27. November 2014

Sony verlagert sich mehr auf PlayStation-Geschäftsmodell

Wie Sony heute der Nachrichtenagentur Reuters mitgeteilt hat, wird man sich in Zukunft schwerpunktmäßig auf die Vermarktung der PlayStation-Marke konzentrieren und die Bereiche Fernsehen und Handys nicht mehr so stark verfolgen.

Ziel sei es, laut Sony, dass beide Sparten Gewinne abwerfen. Selbst dann wenn man Umsatzeinbußen von bis zu 30% verkraften muss. Die PlayStation-Marke läuft momentan sogar über den Erwartungen und man vermutet, dass man allein dadurch Milliardenumsätze machen kann, die dann wiederum die anderen Bereiche mit tragen.

Wie Hiroki Totoki, Sonys Chef der Mobilfunksparte erklärt, wolle man nicht auf Größe oder Marktanteile abzielen sondern lediglich auf Ergebnisse. Damit reagiert das Unternehmen auf die zuletzt schwächelnden Verkaufszahlen des neues Xperia-Handys, das gegen Apples iPhone und die Galaxy-Handys von Samsung nicht punkten konnte.

Man habe die Geschäftsziele immer weiter nach unten korrigieren müssen, so Totoki. Aber schließlich habe sich diese Maßnahme gelohnt, so dass im vergangenen Quartal der operative Verlust geringer war als erwartet.

Da Videospiele momentan Sonys stärkstes Zugpferd sind erwartet man in den nächsten drei Jahren seine Umsätze um 1/4 auf rund 11 Milliarden Euro zu steigern. In der Sparte der Bildsensoren soll der Umsatz um 70% auf 10,3 Milliarden Euro gesteigert werden. Wichtig hierbei zu wissen ist, dass diese Bildsensoren u.a. in Apples iPhone Verwendung finden.

In der Filmsparte versucht man ein Umsatzplus von rund 1/3 anzupeilen. 

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