Viele Spiele für die Xbox One unterstützen nach wie vor nicht die volle 1080p-Auflösung. Dieser Umstand verärgert natürlich die Fans und so war die Hoffnung groß, dass das baldige Update auf DirectX12 dieses Problem vielleicht beheben könnte. Wie sich nun herausgestellt hat darf man sich allerdings nicht zuviel von DirectX12 versprechen.
Schon Phil Spencer, Chef der Microsoft Game Studios deutete kürzlich an, dass man durch DirectX12 keine massiven Verbesserungen erwarten könne. Nun bestätigte dies auch Balazs Torok, der Lead Engine Programmer von CD Projekt Red, die momentan an The Witcher 3: Wild Hunt arbeiten. Laut Torok würden die Spieler zuviel von DirectX12 erwarten. Das Problem der Xbox One liege in der Geschwindigkeit der CPU, die nicht genügend Shader gleichzeitig berechnen könne. Dank DirectX12 würde sich zwar die mögliche Anzahl der Polygone erhöhen, die man darstellen kann. Diese könnten dann aber nicht mit genügend Texturen belegt werden und daher bringt es keinen Vorteil.
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