- Wie schon erwähnt spielt der aktuelle Teil zu Beginn des 18. Jahrhunderts in der Karibik. Als besuchbare Orte wurden bereits Jamaika, Kuba, die Bahamas, Nassau und das südliche Florida bestätigt.
- Hauptakteuer ist der junge Assassine Edward Kenway, der zusammen mit anderen Assassinen gegen die Templer kämpfen muss, die wiederum einen Ort suchen, von dem aus sie die Menschheit unterdrücken können.
- Der Spieler durchforstet Urwälder, erkundet mysteriöse Tempel und Ruinen und reist in große Städte wie Kingston, große Häfen, Plantagen und kleinere Fischerdörfer. Teilweise findet das Spiel auch unter Wasser statt, wenn man nach Schiffswracks taucht, Schätze hebt und Wale jagt. Es wird sehr viel zu erkunden geben wie z.B. versteckte Höhlen.
- Das Schiff von Kenway, die Jackdaw, ist laut Ubisoft der zweite Hauptcharakter des Spiels. Es umfasst eine Länge von 60 Metern und besitzt 26 Segel. Man wird es wie schon im Vorgänger anpassen und aufrüsten können. Diese Upgrades sollen von größerer Bedeutung sein als in Assassin's Creed III.
- Man wird auf zahlreiche Piraten treffen, die tatsächlichen existiert haben. Darunter Blackbeard, Charles Vane, Calico Jack, Anne Bonny, Ben Hornigold und mehr. Ubisoft ist es sehr wichtig, dass das Piratensetting nicht den Klischees vieler Romane und Filme entspricht, sondern die Zeit so zeigt wie sie wirklich war.
- Während des ganzen Spiels soll es keine Ladepausen geben wenn man ein neues Gebiet betritt. Lediglich beim starten einer Mission wird kurz geladen.
- Die Zwischensequenzen sollen deutlich verkürzt worden sein. Dafür wird der Umfang des Spiels erhöht.
- Die Tierschutzorganisation PETA hat Ubisoft die Frage gestellt, wie sie darauf kommen, dass 1715 bereits Walfang betrieben wurde. Ubisoft hat sich dazu noch nicht geäußert.
- Das Spiel ist bereits über 2 Jahre in Entwicklung und entsteht in mehreren Studios von Ubisoft. Darunter in Montreal, Singapur, Quebec und Sofia. Ubisoft Annecy und Bukarest arbeiten separat am Mehrspielermodus.
- Es wird mehr Missionen geben, in denen man unentdeckt bleiben muss. Laut Ubisoft ist das Stealth-Feature ein elementarer Bestandteil der Assassin's Creed-Serie. Man versucht es in Black Flag allerdings weiter zu verbessern.
- Assassin's Creed IV: Black Flag wird ein sehr umfangreiches Wirtschaftssystem bieten. Zur Pflege und Instandhaltung des Schiffes und zur Versorgung der Crew ist viel Geld erforderlich, welches man sich in zahlreichen Missionen und auf andere Weise verdienen kann. Mit diesem Geld kauft man dann bessere Ausrüstung, Nahrung und mehr.
- Der Spieler soll sich im Spiel frei bewegen dürfen. Allerdings sollen ihm Grenzen aufgezeigt werden. So kann es z.B. sein, dass man auf ein stärkeres Piratenschiff stößt, gegen das man beim ersten aufeinandertreffen keine Chance hat. Nachdem man sein Schiff besser ausgerüstet hat kann man dann zurückkehren und sich den Gegnern erneut stellen.
- Trotz der vielen Schiffskämpfe soll das klettern und über Dächer springen weiterhin einen großen Schwerpunkt ausmachen.
- Der Ablauf der Handlung soll nicht genau vorbestimmt sein. Durch zufällige Ereignisse kann sie sich jederzeit ändern und somit soll für Spannung gesorgt werden.
- Desmond Miles wird diesmal nicht spielbar sein. Stattdessen soll ein anderer Mitarbeiter von Abstergo Entertainment, einem Tochterunternehmen von Abstergo Industries eingeführt werden. Mit ihm bewegt man sich zwischendurch im Animus um Edward Kenway als Entertainment-Produkt zu erforschen.
- Man soll im Spiel an zahlreichen historischen Schlachten teilnehmen können wie z.B. dem Konflikt des Piraten Bartholomew Roberts mit den portugiesischen Handelsflotten.
- Das Spiel versteht sich laut Ubisoft als Piraten-Simulation in einer offenen Spielwelt und könnte das erste Spinoff einer neuen Serie werden.
- Zum Mehrspielermodus will sich Ubisoft zu einem späterem Zeitpunkt gesondert äußern. Fest steht bisher nur, dass die Seegefechte kein Bestandteil sein werden.
Assassin's Creed IV: Black Flag wird am 29. Oktober 2013 für PS3, Xbox360, Wii U und PC in den USA und am 31. Oktober 2013 für eben genannte Konsolen und PC in Europa erscheinen. Die Versionen für PS4 und Durango sollen am 1. November 2013 in den USA erscheinen, während es für Europa noch keinen Termin gibt. Ubisoft weist darauf hin, dass sich die Next Gen Versionen nicht nur grafisch von den anderen Versionen unterscheiden werden.
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